Letzen Sonntag startete nach einer Pause von 21 Monaten die Unterwasser-Rugby 2. Bundesliga Süd in Pforzheim. Die Freude bei allen Spielern war groß, nach so langer Coronaunterbrechung wieder die Kräfte unter Wasser zu messen. Für einige Spieler des TC Ratisbona gab es eine Enttäuschung. Im Kopf war noch das physische und taktische Können von damals. Leider merkten wir unseren Trainingsrückstand erheblich. Im ersten Spiel gegen Pössneck (letzte Saison unentschieden) brachen die Regensburger ein und verloren gleich mal 1:7. Martin Wörnle, der mittlerweile nach Zürich gezogen ist, erzielte den Ehrentreffer. Wir waren taktisch und konditionell den häufigen Schnellangriffen der Pössnecker nicht gewachsen.
Im zweiten Spiel ging es gegen den Absteiger aus der 1.Bundesliga Böblingen. Durch eine Änderung in der Mannschaftsaufstellung wurde lange das 0:0 gehalten, bis eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung zu einem Strafwurf führte. Diese würde vom Böblinger Spieler rasch zum 1:0 verwandelt. Daraufhin mussten wir unsere Defensive lockern und den Sturm stärken. Leider ging auch dieses Spiel am Ende mit 1:4 an den Gegner. Damit belegt unser TC Ratisbona jetzt den vorletzten Platz hinter Karlsruhe in der 2.Bundesliga Süd.
Anfang November nimmt der TCR am Wasserturmcup in Luzern teil auch um dadurch die Verlässlichkeit unserer Spielzüge wieder auf das alte Mannschaftsniveau zu heben. Mit Spannung erwarten wir dann den nächsten Spieltag, ob sich die Turnierteilnahme und Trainingsfleiß in bessere Spielergebnissen niederschlagen.